Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder im Gedenken an die jüdischen Kirchhainerinnen und Kirchhainer Stolpersteine verlegen werden.

Es soll derer erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelitten haben, in die Flucht getrieben oder aber ermordet wurden. In Kirchhain werden seit 2015 Stolpersteine verlegt, die als besondere Art des Gedenkens an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger mit ihren individuellen Schicksalen erinnern.

Vor wenigen Tagen war Melvin Heching aus den USA gemeinsam mit seiner Frau zu Besuch in Kirchhain.

Nach dem tollen Erfolg des Kalenders 2024 steht auch der neue Jahreskalender des Heimat- und Geschichtsvereins Kirchhain e.V. unter dem Motto Kirchhainer Gaststätten & Kneipen.

In der letzten Ausgabe des Kirchhainer Anzeigers hatten wir angekündigt, dass wir über das „Schicksal des Elefanten Jack“ berichten werden.

Hier die doch sehr dramatische Geschichte des Zirkustieres, dessen Leben in der Stadt Kirchhain sein Ende fand.

In der Borngasse befand sich früher das Gasthaus „Zum Goldenen Hirschen“. Eine Gastwirtschaft mit einer traditionsreichen rund 200jährigen Geschichte, die ihr Ende fand, als das Gebäude im Jahr 1926 zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaut und der Bewirtungsbetrieb eingestellt wurde.

Wiederum unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit wurden durch Gunter Demnig an drei Stellen in der Kirchhainer Innenstadt „Stolpersteine" verlegt. Die Gedenktafeln erinnern an jüdische Bürgerinnen und Bürger, die der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer fielen.